Was machen eigentlich unsere Jugendfahrer in der Coronazeit?

Unsere Schüler- und Jugendfahrer waren durch regelmäßiges Training im Gelände und auf der Straße sowie durch mehrere Ferien-Trainingsblocks gut für die diesjährige Rennsaison vorbereitet.

Alle Fahrer waren richtig heiß auf die bevorstehenden Rennen. Am 14.03.2010 war das letzte Vereins- bzw. Stützpunkttraining bevor der Coronavirus alles „auf Eis gelegt“ hat. Einen Tag später wurden dann auch die Schulen geschlossen. Sicher eine Herausforderung für fast alle, mit dieser neuen Situation klar zu kommen. Wir wollten nun einmal schauen, wie unsere Jugend in dieser Zeit zurecht kommt und wie sie sich organisieren. Ein ganz neues Familienleben, Bildung, Musik, Freunde und Sport.

Samuel und Sarah bekommen zum Beispiel von der Schule Vorgaben, sich sportlich zu betätigen. Sie gehen Laufen oder fahren mit Mama oder Papa eine Runde mit dem MTB oder Rennrad und machen Workouts die direkt von der Schule vorgeben werden.  Die Schule schickt ihnen Arbeitspläne, die ausgedruckt, abgearbeitet und wieder eingescannt oder fotografiert werden müssen, da der Lehrer diese zu einem bestimmten Zeitpunkt zurück haben möchte. So geht es auch den anderen Schülern. Einige können sogar zusätzlich online ihre Lehrstunden abwickeln.

Máté geht manchmal zum Spinning auf seinen Heimtrainer. Durch den neuen Tagesablauf hat er nach den Aufgaben meist keine Lust mehr auch noch regelmäßig Sport zu treiben. Der gewisse Anreiz auf bevorstehende Rennen fehlt zurzeit leider. Allerdings geht er gern auf dem Hof kicken oder Tischtennisspielen. Mit Mama geht’s mir dem MTB an den Rhein oder mit Papa eine Runde mit dem Rennrad.

David und Benni fahren mit Ihren Eltern auch mal eine Runde mit dem Rad oder beschäftigen sich mit Ihren Geschwistern. Paul fährt mit seinem radbegeisterten Vater einige Touren und nutzt das schöne Wetter auf dem Rennrad aus. Anton genießt die MTB-Ausfahrten mit seiner Familie. Gern schauen sich die Schüler Videoclips und Stunts an.  Jana, die zurzeit sehr viel für die Schule machen muss, findet gelegentlich auch etwas Zeit mit dem Rennrad ein paar Runden zu drehen. Auch Luca, Max, Eden, Or und Emile treiben in ihren Familien regelmäßig etwas Sport.

Viele wünschen sich aber einfach nur den normalen Alltag wieder, in die Schule gehen, mit Freunden verabreden und wieder regelmäßig ins Vereinstraining auf der Bahn und Straße zu gehen. Wir wünschen allen eine schöne Osterzeit, schöne Ferien und bleibt gesund, damit wir uns bald wieder beim gemeinsamen Training sehen können!