Der Große Preis der Gemeinde Rheinzabern fand in diesem Jahr bei sehr wechselhaftem Wetter statt. So durften einige unserer Fahrer bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen auf die bekannte Kriteriums-Strecke gehen, während andere in strömendem Regen fahren mussten.
Paul – einer unserer Jüngsten – ging mittags beim Einsteigerrennen der U11 an den Start. Er hatte starke Konkurrenz und zeigte ein tolles Rennen. Bei den Einsteigern gab es diesmal nur Gewinner und jeder Finisher erhielt eine Medaille.
Samuel ging bei der männlichen U13 an den Start. Es war ein schnelles Rennen und Samuel konnte sich gut im Feld bewegen. Beim Prämiensprint zeigte er wieder einmal seine Stärken und holte sich einen Barpreis. Es war ein vielversprechendes Rennen doch nach einige Runden bog ein dezimiertes Fahrerfeld auf die lange Zielgerade ein. Besorgt hielten die Eltern, Betreuer und Zuschauer nach den fehlenden 4 Fahrern Ausschau, da zeitgleich auch der Rettungswagen alarmiert wurde. Glücklicherweise gab es schnell Entwarnung: es gab nur kleinere Verletzungen, überwiegend Prellungen und Schürfwunden. Samuel konnte nach einiger Zeit auch wieder lachen und wir wünschen ihm an dieser Stelle gute Besserung und hoffen, dass er bald wieder am Start stehen wird.
Die U13 und U15 Mädels starteten gemeinsam und so wurde auch dieses Rennen sehr spannend und schnell. Maksima hielt dem hohen Tempo zunächst stand und fuhr im Feld. Erst nach einigen Prämiensprints musste Maksima die Spitze ziehen lassen. Sie gab aber nicht auf und fuhr mit leichtem Abstand als 4. ihrer Altersklasse über die Ziellinie. Eine super Leistung !
Im Rennen der männlichen U15 ging Luca an den Start. Durch die starke Konkurrenz und die erheblichen Leistungsunterschiede flog in diesem Rennen das Feld schnell auseinander. Luca konnte sich mit einigen Kontrahenten zusammenschließen und er übernahm viel Führungsarbeit. Leider reichte es am Schluss nicht mehr für eine Top10-Platzierung, aber er fuhr ein super Rennen und zeigte eine tolle Leistung!
Pünktlich zum Rennen der Senioren verdunkelte sich endgültig der Himmel und mit einem Gewitter öffneten sich die Schleusen. Von unseren Senioren entschloss sich nur Hans in dem von fast 50 auf ca. 30 Starter reduzierten Starterfeld das Rennen zu fahren. Trotz nasser Straßen wurde ein sehr hohes Tempo gefahren und jeder Prämien- und Punktesprint war sichtlich schmerzhaft. Hans hielt tapfer den Anschluss ans Feld, während nach und nach abgeschlagene Fahrer aus dem Rennen ausstiegen. Am Ende überquerte Hans als 16. die Ziellinie.